Montag, 23. Juli 2012

m-ontag: Körpersprache

Ich war heute den ganzen Tag mit Uni- und Arztsachen beschäftigt und da ich nicht Medizin studiere, handelt es sich nicht um dasselbe und ich konnte somit keine Zeit sparen.
Jedenfalls werde ich heute einen kurzen Beitrag über japanische Körpersprache schreiben. Nicht das obligatorische Verbeugen und Katzbuckeln, sondern ein paar Sachen, die vielleicht nicht so bekannt sind.

1. Kopfkratzen


Das sieht man auch oft in Anime oder Manga. Sich am Hinterkopf zu kratzen, ist ein Zeichen von Verwirrtheit oder Verlegenheit.

2. Teufelchen
Die Zeigefinger wie zwei Hörner neben die Stirn zu halten, soll zeigen, dass jemand drittes wütend ist - z.B. Chef oder Ehefrau.

3. Durchgeknallt
Die geballte Faust wird neben den Kopf gehalten und dann plötzlich geöffnet. Damit soll gezeigt werden, dass die Person, über die soeben gesprochen wird, (dumm oder durchgeknallt) ist.

4. Nachdenklich


Ebenfalls bekannt aus Anime. Die Arme verschränken heißt, dass man stark nachdenkt. Manchmal hat man dabei auch eine Hand am Kinn.

5. Aufschneider



Wenn man eine geballte Faust vor seinem Gesicht hält, so als würde man eine lange Nase halten, dann soll das bedeuten, dass die relevante Person ein Angeber - also ein Tengu - ist.

6. Streit
Mit den Zeigefingern so zu tun, als würde man einen eigenen Schwertkampf austragen, bedeutet, dass zwei andere zerstritten sind.

7. Muri!


Die Arme vor der Brust zu einem Kreuz verschränken, bedeutet, dass etwas völlig unmöglich (Muri! oder Dame!) ist.

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